Native
Advertising

Lernen Sie, wie Sie mit Native Advertising Ihre Performance-Marketing-Ziele erreichen und Ihren ROI steigern können.

Was ist Native Advertising?

Bei Native Advertising handelt es sich um eine Form der bezahlten Werbung, bei der die Anzeige dem Design und Verhalten der Plattform entspricht, auf der sie geschaltet wird. Native Ads fügen sich nahtlos in ihre Umgebung ein, sodass sie wie andere redaktionelle Inhalte erscheinen. Dadurch wirken sie weniger störend als herkömmliche Werbeformate und werden eher wahrgenommen und angeklickt.

Sie können an verschiedenen Stellen auf Publisher-Websites, in gesponserten Suchergebnissen oder als gesponserte Beiträge in sozialen Netzwerken wie Facebook oder TikTok erscheinen.

Wie funktioniert Native Advertising?

Native Advertising bzw. Native Marketing funktioniert ähnlich wie andere Formen der digitalen Werbung und schafft eine für beide Seiten gewinnbringende Verbindung zwischen Publishern und Werbetreibenden. Publisher, die ihre digitalen Inhalte zu Geld machen wollen, verkaufen Werbefläche. Werbetreibende, die mit der Zielgruppe eines Publishers in Kontakt treten und Produkte oder Dienstleistungen an diese Zielgruppe verkaufen möchten, können diese Werbefläche kaufen.

Verkauft wird die Platzierung von Native Ads normalerweise auf eine von zwei Arten: entweder durch programmatische Werbeplattformen oder über Direktverkäufe. Beide Methoden bieten ihre ganz eigene Vorteile. Je nach Branche, Zielgruppe, Kampagnenzielen und Strategien bevorzugen Werbetreibende und Publisher möglicherweise nur eine der Methoden oder eine Kombination aus beiden.

Ganz gleich, wie Anzeigen gekauft und verkauft werden – von Native Ads profitieren sowohl Publisher als auch Werbetreibende. Publisher verdienen Geld für Impressionen (d. h., wenn Nutzer eine Anzeige sehen) oder wenn der Besucher der Website auf die Anzeige klickt. Gleichzeitig erhalten Werbetreibende die Möglichkeit, ihre Marke oder Produkte einer interessierten und involvierten Zielgruppe vorzustellen, um so die Markenbekanntheit zu steigern, Kontakte zu knüpfen oder den Umsatz zu erhöhen.

Native Ad-Formate

Native Ads gibt es in verschiedenen Formaten und lassen sich auf einer Website oder in einer App an unterschiedlichen Stellen platzieren. Jedes Format bietet Vorteile und kann strategisch genutzt werden, um Zielgruppen anzusprechen und zum Handeln zu bewegen.

Beliebte Formate sind u. a.:

Inhaltsempfehlungen

Diese Anzeigen erscheinen in einem Widget am Ende eines Artikels und sind oft mit einem Disclaimer wie „Ähnliche Artikel“ oder „Das könnte Sie auch interessieren“ versehen. Da der vorgeschlagene Inhalt der Native Ad mit dem Artikel zusammenhängt, den der Nutzer gerade gelesen hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er weitere Informationen wünscht und sich mit der Anzeige beschäftigt.

In-Feed-Anzeigen

Diese Anzeigen fügen sich nahtlos in den Content-Feed einer Website oder App ein und sorgen so für ein ungestörtes Nutzererlebnis. Sie werden von den Nutzern als der logische nächste Inhalt wahrgenommen, was sie für alle Ziele von Werbetreibenden, darunter Markenbekanntheit, Lead-Generierung und Verkauf, äußerst effektiv macht.

Native Video Advertising

Bei dieser Variante des Native Advertisings, die zur Bewegtbild-Werbung gehört, werden Videoinhalte in den restlichen Inhalt einer Website und damit in die Nutzererfahrung integriert. Das Format eignet sich hervorragend, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zu ziehen und Ihre Marke in visueller Form zu präsentieren.

Such- und gesponserte Einträge

Diese Anzeigen erscheinen auffällig in den Ergebnissen von Suchmaschinen oder auf relevanten Websites. Dieses Format stellt eine ideale Option für Werbetreibende dar, die Konversionen und Verkäufe ankurbeln möchten, da es Sichtbarkeit und Klickraten erhöht.

Die Vorteile von Native Advertising

Native Advertising hat sich zu einer der beliebtesten Werbeformen entwickelt. Aber warum? Zum einen, weil Native Ads Marken dabei helfen, die Herausforderungen traditioneller Formate zu umgehen, und zum anderen, weil sie tatsächlich Anklang bei den Verbrauchern finden. Hier drei entscheidende Vorteile, die durch Daten belegt sind:

Schluss mit Werbeblockern, Banner Blindness und Ad Fatigue

50% der Internetnutzer verwenden Werbeblocker und 86% blenden Werbebanner unbewusst aus (die sog. „Banner Blindness“), weshalb herkömmliche Werbung im Rekordtempo ignoriert wird und Werbebudgets verschwendet werden. Im Gegensatz dazu fügen sich Native Ads nahtlos in die restlichen Inhalte einer Website ein und wirken eher wie redaktionelle Inhalte – so werden sie weniger als Werbung wahrgenommen und folglich eher bemerkt und angeklickt.

Native Ads schaffen Vertrauen in eine Marke

Das Vertrauen der Verbraucher ist auf einem historischen Tiefstand: In den USA haben 77% der Verbraucher kein Vertrauen mehr in Unternehmen – in anderen Ländern sind es sogar noch mehr. Doch dank des sog. „The News Trust Halo“ hat sich bei 84% der Verbraucher das Vertrauen in Marken, die auf ihren bevorzugten Nachrichtenquellen und Publisher-Websites geworben haben, nicht verändert oder sogar noch erhöht.

Relevante Werbung kommt besser an

Mehr als 50% der Verbraucher sind von irrelevanter Werbung genervt. Werden Native Ads jedoch mit Contextual Targeting verwendet, wird sichergestellt, dass die geschaltete Werbung einen Bezug zu den betrachteten Inhalten hat, wodurch sich die Nutzer persönlich angesprochen fühlen und der Eindruck von Authentizität entsteht.

Beispiele für Native Advertising

Native Ads können außergewöhnliche Ergebnisse liefern – aber verlassen Sie sich bei dieser Aussage nicht nur auf unsere Erfahrung. Hier finden Sie heraus, wie Unternehmen wie Ihres durch die Umgestaltung ihrer Werbestrategien beispiellose Erfolge erzielt haben.

Als der internationale Gaming-Riese Ubisoft Aufsehen um die Veröffentlichung eines neuen Spiels erregen wollte, schaltete das Team von MGID interaktive Rich-Media-Anzeigen. In nur einem Monat verzeichnete die Kampagne 3,3 Millionen Impressionen, 634.000 Interaktionen und eine Engagement-Rate von 136,5%.

Der in Vietnam ansässige Publisher VOH hatte Probleme, Nutzer zu gewinnen und länger auf seiner Website zu halten. Durch die Implementierung unserer eigenen Rezirkulationslösung und die Nutzung unserer kontextbezogenen Intelligenztechnologie konnte VOH seine Ziele erreichen und nicht nur die Besucherzahlen um 134% steigern, sondern auch die Verweildauer auf seiner Website und die Anzahl der gelesenen Seiten pro Aufruf erhöhen.

Native Ads erstellen – aber wie?

Überzeugende Native Ads zu schaffen ist eine Kunst, die einen strategischen Ansatz und viel Liebe zum Detail erfordert. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Kampagne bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet und die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Sie sollten zudem Ihre Zielplattform im Blick haben, da unterschiedliche Strategien für mobile und webbasierte Kampagnen erforderlich sind.

Alle Metadaten-Elemente in Ihrer Native Ad müssen zusammenarbeiten, einschließlich Überschrift, Beschreibungstext, Thumbnail-Bild und CTA-Schaltfläche Ihrer Kampagne. Zudem müssen diese Elemente das Nutzererlebnis nach dem Klick auf die Landing Page sinnvoll abrunden.

Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Optimierung der einzelnen Elemente:

Was kostet Native Advertising?

Die Kosten für eine Kampagne hängen von diversen Faktoren ab, die gemeinsam beeinflussen, was Sie investieren müssen, um Ihre Ziele zu erreichen, ohne dabei zu viel auszugeben, sodass Sie Ihren ROI maximieren können.

Entscheidend ist die Nische Ihrer Marke; wenn Sie eine sehr konkrete oder kleine Zielgruppe ansprechen, entstehen in der Regel höhere Kosten, um diese zu erreichen. Ebenso wichtig ist die Frage, wo Ihre Kampagnen erscheinen sollen.

Seriöse Websites mit viel Traffic und beliebte mobile Apps sind natürlich mit höheren Kosten verbunden als weniger gefragte digitale Plattformen. Der geografische Standort Ihrer Zielgruppe und der Konkurrenzkampf um deren Aufmerksamkeit tragen ebenfalls zur Preisdynamik bei. Auch die Saisonalität spielt bei der Preisgestaltung für Anzeigen eine Rolle, weshalb z. B. Anzeigen während der Winterferien mehr kosten, da die Konkurrenz hier besonders groß ist.

Zudem sollten Sie das für Ihre Marke und Ihre Kampagnenziele vorteilhafteste Preismodell wählen – also entweder CPM (Cost-per-Mille) oder CPC (Cost-per-Click). Bei CPM (auch als Tausend-Kontakt-Preis [TKP] bezeichnet), wird der Preis für eine Werbeanzeige pro tausend Views abgerechnet. Daher eignet sich diese Abrechnungsmethode insbesondere dann, wenn Markenbekanntheit und Reichweite erhöht werden sollen. Wenn Sie jedoch eine bestimmte Reaktion erzielen möchten, z. B. eine Konversion oder einen Kauf, wählen Sie das CPC-Modell, damit Sie nur zahlen, wenn Nutzer auf Ihre Anzeige klicken.

So wählen Sie die richtige Native Ad-Plattform

Die Wahl der richtigen Native Ad-Plattform ist entscheidend, da alle Plattformen individuelle Funktionen bieten und ihre eigenen Vorzüge haben. Die Wahl einer Plattform, an Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe orientiert, ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Erfolg Ihrer Native Ad-Kampagnen maßgeblich beeinflussen kann. Darauf sollten Sie bei der Auswahl einer Native Ad-Plattform achten:

Erweiterte Tracking-Funktionen

Die Plattform muss verlässliche Tracking- und Analyse-Tools bieten. Durch genaue Daten und Einblicke in Anzeigenleistung, Zielgruppenbindung und Konversionsraten können Sie Ihre Strategie präzisieren, Ihre Kampagnen optimieren und Ihre Werbeausgaben maximieren.

Kompatibilität

Auf die nahtlose Integration mit verschiedenen Plattformen und Formaten kommt es an. Achten Sie darauf, dass die Plattform verschiedene Native Ad-Formate, Geräte und Betriebssysteme unterstützt – so können Sie die Reichweite Ihrer Kampagne maximieren.

Qualität des Netzwerks

Wählen Sie immer eine Plattform, die über ein breites Netzwerk an seriösen Publishern verfügt. Durch ein etabliertes Netzwerk mit hoher Autorität und einer Vielzahl von Themenbereichen ist gewährleistet, dass Ihre Anzeigen in einem Umfeld geschaltet werden, das bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet.

Umfang und Reichweite

Je größer die Reichweite der Plattform, desto größer die potenzielle Präsenz Ihrer Anzeigen. Achten Sie darauf, dass die Plattform die von Ihnen gewünschte Zielgruppengröße unterstützt – und zwar nicht nur im Moment, sondern auch dann, wenn Sie Ihre Kampagnen skalieren möchten.

Sie wollen sich die Vorteile von Anzeigen zunutze machen, die sich harmonisch in ihr Umfeld einfügen, und Ergebnisse erzielen, die sich von der Masse abheben? Dann sollten Sie jetzt mit uns zusammenarbeiten!

Melden Sie sich noch heute bei MGID an